Anlässlich des Bundesweiten Vorlesetags am 15.11.2024, unter dem Motto „Vorlesen schafft Zukunft“ (https://www.vorlesetag.de/), kam besonderer Besuch an die Sebastian-Kneipp-Grundschule Bad Grönenbach: Herr MdL Klaus Holetschek und Herr Bürgermeister Bernhard Kerler gingen in die einzelnen Klassen und lasen den Schülerinnen und Schülern vor. Herr Holetschek brachte den Erst- und Zweitklässlern das Minibuch des Bayerischen Landtags „Mit König Max zu Besuch im Landtag – vom Bestimmen und Mitbestimmen“ mit. Herr Kerler verzauberte mit viel Freude die Dritt- und Viertklässler mit seinem Lesevortrag von Abenteuern in fernen Ländern. Im Anschluss kamen Herr Holetschek und Herr Kerler mit den jeweiligen Klassen ins Gespräch und beantworten Fragen, unter anderem zu ihren eigenen Lesegewohnheiten und ihrer Arbeit.
Uns hat es sehr gefreut, dass sich Herr Holetschek und Herr Kerler Zeit zum Vorlesen und zum Gespräch an unserer Schule nahmen! Für unsere Schülerinnen und Schüler ist es ein starkes Signal: Es zeigt wie wichtig Lesen und noch wichtiger die Übernahme von Verantwortung sind.
Das Minibuch des Landtags geht über Bestimmen und Mitbestimmen und stellt Kindern die Arbeit im Landtag vor. Im Mittelpunkt stehen drei Freunde, die sich nicht darauf einigen können, was sie unternehmen sollen. Mit König Max lernen sie, wie im Landtag Entscheidungen getroffen werden.
Das Bayerische Rote Kreuz hat das Projekt „Retten macht Schule“ zusammen mit der Björn Steiger Stiftung ins Leben gerufen. An allen weiterführenden Schulen im Landkreis Unterallgäu soll dieses Projekt nun flächendeckend eingeführt werden. Unserer Gesellschaft wieder mit einem gemeinsamen Hinschauen und Eingreifen in schwierigen Situationen zu stärken und im Notfall Erste Hilfe zu leisten, sind Inhalte dieses Projekts.
‘Retten macht Schule‘ ist eine Herzsicher-Initiative, welche Schüler ab der 7. Klasse Kompetenzen vermittelt und Ängste abbaut, damit sie später mutig und sicher Menschen im Notfall helfen und Wiederbelebungsmaßnahmen – auch unter Anwendung eines Automatisierten Externen Defibrillators (AED) – durchführen können. Hierfür werden gezielt Lehrkräfte als Multiplikatoren durch die Björn Steiger Stiftung ausgebildet.
Sieben Lehrkräfte unserer Schule nahmen an dieser Ausbildung teil und schulen nun unsere Schüler. Bereits in den unteren Jahrgangsstufen stehen Inhalte wie „Welche Notrufnummer kennst du?“ und „Wie leiste ich Erste Hilfe?“ auf dem Programm. Höhere Jahrgangstufen werden dann nach und nach mit den Übungspuppen vertraut gemacht und sensibel an die Herzdruckmassage und den Defibrillator herangeführt. Wenn Lehrkräfte und Schüler wissen, wie sie diese Geräte im Notfall einsetzen können, macht dies handlungsfähig, kann Leben retten und sorgt für ein Mehr an Miteinander und Füreinander.
Unsere Schule wurde von der Björn Steiger Stiftung mit 12 Reanimations-Trainingspuppen, einem AED-Trainingsgerät und einem AED-Gerät (Automatisierter Externer Defibrillator) inkl. Wandkasten ausgestattet.
Herzlichen Dank an die Stiftung und das Rote Kreuz in Memmingen für die gewinnbringende Unterstützung!
Weiter Informationen zu dem Projekt finden Sie in dem folgenden Infoflyer:
Ein tolles Geschenk für die kath. Religionsgruppe der Klasse 5a, kam von Liam und seinem Papa Benjamin Barsch. Gemeinsam fertigten sie handgemachte Holzkreuze. Jedes Kind durfte sein Kreuz individuell gestalten. An dieser Stelle möchten wir uns sehr herzlich bei Familie Barsch bedanken, die Schülerinnen und Schüler haben sich sehr gefreut!
Wo warst du im Urlaub? Diese Frage beschäftigte unsere Klasse 9a zu Beginn des Schuljahres. Dazu bereitete jeder eine Präsentation zu seinem Urlaubsort vor. Wie kommt man dorthin, wie weit muss man fahren bzw. fliegen und was kostet die Anreise? Was kann man vor Ort unternehmen? Welche Spezialitäten bietet die Region, wie sind Land und Leute? Anhand mehrerer Folien mit Urlaubsfotos konnte jeder von seinem Ferienort schwärmen. So hielt die Urlaubsfreude in unserer Klasse auch über die Ferien hinaus noch etwas an.
Die Klasse 1b hat in diesem Schuljahr alles Wichtige rund um die Wasserfarben sowie die Grund- und Mischfarben gelernt. Im Unterricht lernten die Kinder zunächst ihren Wasserfarbkasten, dessen Aufbau, die verschiedenen Pinsel und ihre Einsatzgebiete kennen, bevor sie „Die wahre Geschichte von allen Farben“ bestaunen konnten. Die aus den Grundfarben entstehenden Mischfarben wurden anschließend selbst gemischt und mit den Farben allerhand Experimente durchgeführt. Es wurde ganz schön bunt!
Den Höhepunkt schließlich stellte die Gestaltung eines Eisbechers dar, bei der Farben mithilfe von Deckweiß aufgehellt wurden und alle erworbenen Kenntnisse rund um die Farben, Pinsel und das Mischen zusammen angewandt werden konnten.
Am Ende wurden die Ergebnisse zum „Buch von den Wasserfarben“ zusammengeheftet und sind nun eine schöne Erinnerung an den Lernprozess.
Nachdem die beiden zweiten Klassen der Grundschule viele interessante Informationen über die Rettungshundestaffel des Roten Kreuzes erfahren haben, durften sie in der darauffolgenden Woche Hunde im Allgemeinen näher kennenlernen. Im Rahmen des Projektes „Hallo Wuff“ erfuhren die Schülerinnen und Schüler, wie ein angemessener und richtiger Umgang mit Hunden zu erlernen ist. Dabei spielte es keine Rolle, ob die Schülerinnen und Schüler zuhause einen Hund als Haustier haben oder nicht. A. Gestle hat dazu ihre beiden Hunde mit in die Schule gebracht und den Kindern viele interessante, natürlich aber auch lustige Dinge mit den Hunden gezeigt.
Am 19. Juni bekamen die zweiten und die fünfte Klasse der Sebastian-Kneipp-Schule besonderen Besuch. Drei Experten kamen mit ihren Hunden der Rettungshundestaffel zu uns. Dabei lernten die Schülerinnen und Schüler drei Rettungshunde kennen, die zum Teil noch in der Ausbildung stecken, oder diese bereits absolviert haben. Die besonders gut ausgebildeten Hunde helfen den Rettungskräften bei der Suche nach Menschen. Beeindruckt hat die Schülerinnen und Schüler die Tatsache, dass ein Hund innerhalb kürzester Zeit einen Menschen finden konnte.
Wir bedanken uns daher recht herzlich beim Förderverein, der den Schülerinnen und Schülern dieses Erlebnis ermöglicht hat und bei der Rettungshundestaffel für den Besuch.
Die Klasse 3b hat in diesem Schuljahr die im Rahmen der Leseförderung Filby die Lektüre „Kleiner Werwolf“ gelesen und am Ende eine Leserolle gebastelt.
Das hat viel Spaß gemacht und die Ergebnisse sind toll geworden!
Verena und Natalie von der Firma Dachser Memmingen besuchten die Klasse 8a, um den Schülern Lust auf ein Praktikum oder eine Ausbildung zu machen. Dachser ist weltweit vertreten, wobei Memmingen die weltgrößte Filiale darstellt, dort rollen täglich bis zu 700 LKWs über den Hof.
So ist es auch nicht verwunderlich, dass Dachser 50 Auszubildende und Studenten pro Jahr einsetzen kann und zum September 2025 noch 25 freie Lehrstellen anbietet.
In der vielseitigen Ausbildung hat der Auszubildende Wahlmöglichkeiten über den Einsatz in 14 verschiedenen Abteilungen, der Aufenthalt im Ausland oder in anderen Städten in Partnerfilialen sind bei Interesse möglich. Nach erfolgreichem Abschluss hat man bei Dachser außerdem gute Übernahmechancen. Eine Bewerbung kann ab sofort mit dem letzten Zeugnis übermittelt werden.